Mavanzilla (Mavanyilla, Mavonzilla, Mvanzilla), Paul (Paulus) * ?, ? † . "Der schwarze Paul" oder Globalisierung im 19. Jahrhundert? Spuren Wie kommt der 11-jährige Schwarzafrikaner Paul (oder Paulus) Mavanzilla (oder Movanzilla, bzw. Mvanzilla) aus "Zentral Afrika" (möglicherweise dem heutigen Angola, Sambia, Zimbabwe oder sogar Kongo) im Jahre 1886 an das Evanglisch Stiftisches Gymnasium in Gütersloh, nachdem er zwei Jahre vorher in Leipzig getauft worden war und die mittlere Volksschule besucht hatte? Sein deutscher Vormund, Pastor Schmalbach, Superintendent in Menninghüffen, hinterlässt uns die wichtige Information, dass Paul Missionar werden sollte. Wann und warum er das Gymnasium verlässt ist nicht vermittelt. Paul verschwindet aus den Gebetsanliegen der frommen Ostwestfalen, als bekannt wird, dass er auf dem Weg zurück nach Afrika gestorben sei. Welche Entscheidungen führen dazu, dass Paul etwa 6 Jahre später im Seminar der Rheinischen Missionsgesellschaft in Barmen als "Hospitant" auftaucht? Unter den Missionars Aspiranten, die alle einen Beruf erlernt hatten und in der Mehrheit aus handwerklich-landwirtschaftlichen Familien Deutschlands stammten, muss Paul ein "Exot" gewesen sein. Auch hier bleiben die Gründe für seinen frühzeitigen Abgang (vorläufig?) ein Geheimnis. Nur er selber gibt uns viele Jahre später in einem Brief die Andeutung einer Erklärung, als er von seinem "Leichtsinn" schreibt, mit dem er die Gelegenheit, Missionar zu werden, verspielt habe. Die Leitung der Rheinischen Mission entscheidet 1893 ihn wieder nach "Hereroland" zu schicken, nach Namibia, wo er wahrscheinlich vor seiner Ankunft in Deutschland lebte. Was ereignet sich im Leben des jungen Paul bis er wieder einige Jahre später als Lehrer/Evangelist auf der Missionsfiliale Matroosfontein angestellt wird? Entlang des sandigen "Trekweg" zwischen Kapstadt und Stellenbosch wird er zum Gründer einer protestantischen Missionsgemeinde unter befreiten Sklaven und Menschen des großen Völkergemischs der Kap-Bewohner im 19.Jahrhundert. Der Familie von Gideon Thomas, selber afrikanischer Evangelist und später Pfarrer, ist es zu verdanken, dass die Erinnerung an Paul Mavanzilla in den folgenden Generationen nicht verloren ging. Zur Zeit ist nur ein Dokument aus der Feder Pauls bekannt: 1905 schreibt er in gutem Deutsch mit gestochener, sauberer Schrift an den Inspektor der Rheinischen Mission. Kurz danach verlässt Paul als ca. 30-jähriger den Dienst der Rheinischen Mission und sein Name verschwindet nun endgültig aus den Berichten und Dokumenten der Missionsgesellschaft. Nicht dass er damit die Beziehung zu einer christlichen Gemeinde endgültig aufgibt. Ähnliche Biographien mit vergleichbaren gebrochenen Vorgeschichten zu den europäischen Missionen legen nahe, dass Paul möglicherweise selber eine der vielen afrikanischen, christlichen, unabhängigen "Sekten" gründete, bzw. ein bestimmendes Mitglied wurde. Paul Mavanzilla's biographische Daten machen ein Problem deutlich: im Gegensatz zu den Lebensgeschichten der europäischen Missionare, die durch vielfältige Dokumente, Berichte und intensiven Schriftverkehr nachvollziehbar sind, haben afrikanische Evangelisten vergleichbar wenig hinterlassen. Der Versuch eine Biographie zusammenzustellen erscheint wie ein Puzzle, bei dem die meisten Teile verloren gingen. Paul Mavanzilla Ich bin bei meinen Nachforschungen zu Pastor Gideon Thomas (1894-1984) auf den Namen von Paul Mavanzilla gestoßen. Gideon Thomas hat in einem unveröffentlichten Manuskript1 Paul Mavanzilla als den wichtigen Lehrer/Evangelisten bei der Gründung der RMG Missionsstation Matroosfontein genannt. Laut Gideon Thomas gehörte sein Vater, Moses Thomas, zu den aktiven Christen aus Matroosfontein (damals noch bekannt als "Die Duine", lag an der "Trek-Sandpad", dem Weg von Kapstadt nach Stellenbosch). Vor der Gründung einer eigenen Gemeinde in Matroosfontein soll die Gruppe von Christen sonntäglich nach Sarepta gelaufen sein um dort am Gottesdienst teilzunehmen. Als Gegenleistung für die treue Gottesdientstteilnahme, wurde der Gottesdienst später zweimal im Monat in Matroosfontein gehalten, zu dem dann die Gemeindemitglieder aus Sarepta kamen. (Sarepta war als Filiale der Gemeinde Stellenbosch von RMG Missionar Lückhoff gegründet worden und wurde durch die Stationierung von RMG Missionar Esselen 1841 zur eigenen Missionsstation. Durch die Sklavenbefreiung am Kap im Jahre 1838 entstand hier ein neues Missionsfeld. Die Verbindung dieser Gemeinde nach Namibia entstand durch den RMG Missionar Johannes Rath, der nach dem tragischem Tod seiner Frau und vier Kinder in Walfishbay, für immer Namibia verließ und in Sarepta Missionar wurde. Von 1862 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1893 arbeitete er in der Gemeinde Sarepat. Auch sein Nachfolger, Missionar Eich war vorher lange Missionar in Namibia. Die Gründung der Gemeinde in Matroosfontein fiel in die Zeit, in denen nacheinander die RMG Missionare Weber und Hozapfel in Sarepta tätig waren.2) [Rath soll einheimische Mitarbeiter aus Namibia mit nach Sarepta gebracht haben. Dies scheint aber für Paul Mavanzilla nicht gelten können, denn Rath kam ca. 1860/61 nach Sarepta. Das wäre viel zu früh für die Ankunft von Mavanzilla in Sarepta (wenn wir davon ausgehen, dass er 1903 geheiratet hat). Rath war bis zu seiner Penisonierung 1893 in Sarepta Missionar.] In dem genannten Manuskript von Gideon Thomas - der sich bei seinen Angaben wahrscheinlich auf die Informationen seines Vaters beruft - wird erwähnt, dass 1902 das erste Klassenzimmer aus Wellblech mit ca. 30 Sitzplätzen in Matroosfontein errichtet wurde. Der Raum wurde gleichzeitig für Schule und Gottesdienst benutzt. Bis zu diesem Zeitpunkt soll eine Sarah Alard aus dem Dorf freiwillig die Kinder bei sich in der Hütte unterrichtet haben. Nach diesen Informationen soll 1905 die erste "Tagesschule" in Matroosfontein eröffnet worden sein. Der erste Schulleiter war Paulus Mvanzilla [sic]. Zu der Person heißt es in dem Manuskript (Übersetzung aus dem Afrikaans von HMM): "The first headmaster who was appointed at the School was Paulus Mvanzilla. He originally came from one of our northern Bantu Regions. We don't know how Rev. Meisenhol [sic] met him, but it was through Rev. Meisenhol that the young Paulus received his first education. Paulus was so lively and intelligent during his first School years, that Rev. Meisenhol took him to Germany as a result. It was in Germany that he was qualified as a teacher as well as in the subjects singing, music and Biblestudies. That was the reason why brother Mvanzilla was also able to perform the Sunday services in Matroosfontein." In der Tat hielt sich der RMG Missionar Friedrich Meisenholl von 1899 bis 1902 zum Heimaturlaub in Deutschland auf. Meisenholl, der ursprünglich aus Remscheid stammte, war nach seiner Ausbildung im Seminar (1884-1890) nach Namibia ausgesandt worden und gehörte mit Wulfhorst zu den ersten RMG Missionaren im Ovamboland.3 Bereits 1894 verließ er aus Gesundheitsgründen das Ovamboland und arbeitete in Keetmanshoop. Nach seinem Heimaturlaub ging er nach Süd Afrika, wo er in Steinkopf und bis zu seiner Pensionierung 1932 in De Doorns arbeitete.4 Meine Versuche, in Matroosfontein im Jahr 2004 etwas über evtl. Nachkommen von Paul Mavanzilla in Erfahrung zu bringen, waren leider erfolglos. Die Akte RMG RMG 2.375, S. 143-148 enthält folgenden Brief von Paul Mavanzilla: Maatroosfontein. 23. Jan. 1905. Sehr geehter Herr Inspektor? Zunächst wünsche ich Ihnen und den lieben Ihrigen mittles dieser Zeilen Gottes reichen Segen zum Neujahr, und hoffe zugleicher Zeit, daß der Herr Sie noch lange zum Segen möchte setzten für die große und gewichtige Missionsarbeit. Lieber Herr Inspektor, Vielleicht werden Sie ein erstaunt sein einen Brief von mir zu kriegen, doch es war schon längst mein Herzenswunsch gewesen, einen kleinen Bericht zu schicken über meine Arbeit auf Matroosfontein. Deshalb bin ich nun sehr erfreut das thun zu können. Welch ein großes Vorrecht ist es doch, wenn man ein wenig Handreichung thun darf im Reich Gottes. Aber wenn ich wieder auf mich selbst sehe, dann muß ich gebrochenen Herzens ausrufen, "auch Herr, ich bin zu gering dieser Gnade und Güte." Sehr oft will meine natürliche Schwachheit mich überwältigen, doch der Herr hilft mir immer wieder auf die Beine daß ich stehen kann. Was die Arbeit auf Matroosfontein anbetrifft ich kann mit Freuden berichten, daß der Herr uns sehr viel Segen geschenkt hat in den fünf Jahren. Welch ein großer Unterschied ist zwischen früher und jetzt. Damals musste man noch sehr viel über die Trägheit und Lauheit der Leute klagen, jetzt kann man schon einen geistigen Wetteifern verspüren. Doch wenn ich von Matroosfontein schreibe, dann kann ich das nicht tun ohne an den Gründer der Arbeit zu denken. Der Herr weiß es allein was er für uns Matroosfonteiner war. Er war nicht allein ein Seelsorger und Missionar im wahren Sinne des Wortes, aber auch ein getreuer Vater und Berater, ganz besonders für mich. Neben Gott bin ich diesem selig [sic] Entschlafenen, Herrn Missionar Weber I [sic] sehr viel Dank schuldig, daß ich in Afrika nicht Schiffbruch gelitten habe. Auf unser Filiale Matroosfontein hatte letztes Jahr durch Gottes gnädigen Beistand seinen gewöhnlichen Fortgang gehabt. Die Tagesschule wurde von 61 Kinder [sic] besucht mit einem Durchschnitt von 50 bis 55 wöchentlich. In meiner lieben Frau habe ich einen getreuen Gehülfen in der Schularbeit gefunden. Nur 1 Jahr, daß bei dem großen Zuwachs der Kinder unser kleines Lokal schon längst zu klein geworden ist. Da wir beide in einem Raum zu unterrichten haben, kann man sich wohl vorstellen, wie es da zu gehen muß. Man fühlt sich manchmal in einer Judenschule versetzt. Doch hoffe ich, daß wir mit Gottes Hülfe dieses Jahr das kleine Lokal wieder vergrößern können. Der Gottesdienst beginnt jeden Sonntag um halb 11 Uhr, auch dieser wird gegen früher sehr gut besucht. Nach diesem beginnt die Sonntagsschule, die von unsern Kindern sehr fleißig besucht wird. Mein größtes Anliegen ist diese Schäfchen zu dem großen Kinderfreund zu bringen, deshalb ist der Religionsunterricht mir Hauptsache. Nach meinem dafürhalten werden die Kinder hier sehr viel zu wenig in der Religion unterrichtet. Um 3 Uhr läutet der Küster Willem Zwarts nochmal die Klocke [sic] zum Nachmittagsgottesdienst. Am [sic] Anschluß derselben findet der Taufunterricht statt, der von 30 Taufbewerbern besucht wird. Wie schön ist es doch eine Anzahl begierige und hungerige Seelen um sich zu haben, die an Gotteswort ihre Seelen zu laben suchen. Da ist z.B. die alte Maria, welche mir besonders Freude macht. Obwohl sie körperlich ganz schwach ist, kommt sie doch jeden Sonntag regelmäßig mit Hülfe eines Stockes zum Gottesdienst. und Taufunterricht. Kürzlich sagte sie noch an [sic] Herrn Missionar Holzapfel "mijnheer, ik bene en bandit" sie meinte, sie wäre noch eine Sklavin der Sünde, worauf Herr Missionar ihr tröstend erwiderte, "ja, alte Maria halte nur fest an den Herrn Jesu, er kann dich allein los machen." Herr Missionar Holzapfel gedenkt gegen Ostern einige von den Taufbewerbern taufen und konfirmieren zu können, möchte der Herr seinen Segen dazu geben, daß diese Seelen beständig bei dem Herrn bleiben. Lieber Herr Inspektor, ich muß Ihnen offen bekennen, daß es mir jetzt sehr leid thut, dass ich durch meinen Leichtsinn den herrlichen Beruf eines Missionars verschätzt [sic] habe. Doch der Herr hat sich meiner angenommen, und mir die Augen geöffnet, sodaß ich vom Grunde meines Herzens sagen kann "Mir ist Erbarmung widerfahren!" Mein innigster Wunsch ist, meinem Erlöser Seelen zu zubringen. Nach meiner gewöhnlichen Schularbeit gehe ich meistens nach den armen Leuten, die in pontokken oder Hütten wohnen, um mit ihnen von dem Einen, der uns so treu erlöset hat zu reden, und bin erfreut jedesmal bei diesen Leuten eine offene Thür zu finden. Hier rund um uns sind noch sehr viele Heiden, an denen die Heilsbotschaft gebracht werden muß, und deshalb würde es mir sehr leid thun, wenn die Arbeit auf Matroosfontein aufgegeben werden muß, denn Herr Holzapfel hat schon ... Mal den Gedanken geäußert. Doch ich überlasse die Sache dem Herrn, der alles regiert nach seinem Wohlgefallen. Lieber Herr Inspektor, da bei uns noch ... Leute sind, die ihre Kinder gerne zur Schule schicken möchten, die aber durch Mangel an Kleider davon verhindert sind, so möchte ich Sie freundlich versuchen uns etwas [sic] Kleider zu schicken aus dem Lager, wann es eben möglich ist. Weiter habe ich noch die eine Bitte an Sie, mir ab und zu die Missionsberichte zu schicken, denn ich höre so wenig von der lieben Mission. Meine herzlichsten Grüße an meine teuren Lehrer Herrn Pastor Krafft und Kriele, vielleicht werden die lieben Herren sich noch des schwarzen Paul erinnern. Bitte grüßen Sie Frau Inspektorin herzlichst von mir. Nun wünschend, daß der Herr Sie lieber Herr Inspektor noch lange Jahre zum Segen für viele möchte setzten, bleibe ich mit den besten Grüßen von meiner lieben Frau, Ihr untergebener Paul Mavanzilla Matroosfontein Elsies-River Halt South-Africa. Diese Informationen werden ergänzt, oder stehen zum Teil im Widerspruch zu folgenden Recherchen (von Eckhard Möller und Wolfgang Apelt): Mavanzilla (Movanzilla), Paul Bei meinen Recherchen (Eckhard Möller)bin ich heute in den Schülerliten des Evangelisch stiftischen Gymnasiums in Gütersloh auf folgenden Eintrag gestoßen: Paul Matjamwa Mavanyilla [ggf. auch: Mavonzilla oder ähnlich] * Afrika, näheres nicht angegeben getauft am 24.11.1884 in Eutritzsch * 1875 mutmaßlich Vater: unbekannt Vormund: Superintendent Schmalenbach in Mennighüffen Aufnahme: 14.07.1886 Vorher: Selekta zur mittleren Volksschule in Gohlis-Leipzig Aufnahme in die VI Leider lässt sich nicht nachvollziehen, wie lange er die Schule besucht hat. Aus dem LKA der EKvW habe ich die Auskunft bekommen, dass sich zu Paul M. Schriftgut im Schmalenbach-Nachlass befindet. Daraus geht hervor, dass er als Missionar ausreisen sollte, aber entweder auf dem Weg nach Bremenhafen oder während der Schiffspassage gestorben ist. (30.1.2007) Protokollbuch Deputation: 362: 1893, 10.4. Prüfung vor Deputation 368: 1893, 6.6. mit Eich zum Kap ausgereist 376: soll nach Hereroland (Sept.93), keine Pflicht ihn anzustellen 300: Mai 1902: Lehrer auf Sarepta, soll L 5 bekommen In RMG 2.375 Jahresbericht in deutsch von Jan. 1905 von der Station (Filial) Matroosfein Jahresbericht für 1891 erwähnt Paul Mavanzilla (als Hospitant) Geburtsort: Central-Afrika, Jahr 1873; 2. Jg. im Seminar; 1892 im 3. Jahrgang; 1893 nicht mehr Jahresbericht 1905 (S.8): Schwierig sind die Verhältnisse von Matroosfontein, besonders durch den Mangel einer festen Wohnung für den Lehrer Paul Mavanzilla und... Jahresbericht 1906 (S.12): Der Lehrer Paul Mavanzilla bat anfangs Juli um seine Entlassung und verließ den Dienst. 31-01-07apelt Ein zusammenhängendes Bild ist aus diesen Informationen (noch) nicht zu erkennen. Paul Mavanzilla wäre demnach einer der wenigen Afrikaner, die das RMG Seminar besuchten. Mir ist aus Namibia nur der gescheiterte Versuch von RMG Missionar Otto Simon bekannt, der während seiner Tätigkeit als Ausbilder der Evangelisten in Gibeon versuchte den viel versprechenden Schüler Gustav Kamatoto nach Deutschland an ein Seminar zu schicken. Scheinbar musste er die Ausbildung abbrechen, und vorzeitig ins Südliche Afrika zurückkehren. Auch wenn die Einzelheiten seiner Herkunft, die Zusammenhänge seines Werdegangs in Namibia, seine Reise nach Deutschland, seine Ausbildung dort und seine Rückkehr nach (Süd) Afrika nicht in Einzelheiten bekannt sind, so wurde er in Matroosfontein als einer der Gründer der protestantischen Gemeinde in Erinnerung gehalten. Lebenslauf von Paul Mavanzilla Es war im Jahr 1880 wo ich zum erstenmal den deutschen Boden betrat, und zwar unter der Leitung des Major von Mecho, welcher ein Jahr zuvor eine Reise nach West-Afrika unternommen hatte. Unser Bestimmungsort war zunächst die Großstadt Berlin, wo ich allerdings nur eine kurze Zeit verweilen durfte. Denn während die beiden anderen [einer der "beiden anderen" war Christoph Muhongo] in Berlin blieben, mußte ich 5nach Gohlis bei Leipzig um bei Baron von Firks leichte Arbeit zu thun. Doch auch bei diesem sollte ich nicht solange bleiben, sondern ein Kaufmann 6Herr Ferdinand Auerbach nahm sich meiner väterlich an. Bei ihm war es mir nun vergönnt gewesen die heilige Taufe zu empfangen, bei welcher ich den Namen "Paul" erhielt. Kurz nach meiner Taufe wurde mir die Freude zuteil die Elementarschule zu besuchen, in der ich bis zum Jahre 1886 bleiben durfte, dann wurde noch in demselben Jahre dem Herrn Auerbach von der Gräfin von Arnim, Oberin im Elisabeth-Krankenhause zu Berlin die Mitteilung gemacht, mich dorthin zu schiken, Ich hatte nämlich einige Jahre vorher die Gräfin von Arnim im Elisabeth-Krankenhause kennen gelernt, denn ich war hier im Jahre 1881 infolge eines Armbruchs zur Behandlung gebracht worden. Als ich nun im Jahre 1886 nach Berlin kam, traf ich meinen jetzigen lieben Pflegevater Superintendent Schmalenbach bei der Gräfin an. Nie hätte ich geahnt, daß dieser Herr mein Pflegvater werden sollte, aber als ich es hörte, freute ich mich sehr darüber. Mein lieber Pflegevater schikte mich im Jahre 1886 nach Gütersloh auf Gymnasium, nachdem ich im Jahr 1889 confirmirt war, lenkten mich meine Schritte in das württembergische Land, in das Privatlehrer-Seminar zu Lichtenstern 7bei Weinsberg. Nach einem 5/4 jährigen Aufenthalt daselbst trat ich in das Baseler 8Missionshaus ein, wo ich bis zum Jahre 1891 blieb. Im October desselben Jahres kam ich nach Barmen. Und nun gedenke ich wieder hinaus zu gehen, und zwar nach Capstadt. Der Herr, der mir bis jetzt geholfen hat, möge auch fernerhin mir beistehen, und mir geben, daß ich auch mit dem Psalmist sagen kann: "Lobe den Herrn meine Seele und vergiß nicht was er die Gutes gethan hat." 9 Nachforschungen in den Kirchenbüchern der Gemeinde Sarepta: (Die Gemeinde gehört zur NGK und liegt in der Gegend von Athlone. Tel. 0219032620, Olga/Elisabeth ist die Sekretärin. FAX 219064067. vgksarepta@absamail.com Pastor: David Peter Carelse, P.O. Box 383, Kuils River, 7579, South Africa. Tel. 0027219037631. carelsedp@mweb.co.za.) Im "Huweliksregister" von Sarepta sind die Eheschließungen von 1843 bis 1913 dokumentiert (d. h. für 70 Jahre). Für diese Zeit ist KEINE Eheschließung von Paul Mavanzilla eingetragen. Er tritt aber wiederholt in der Zeit Okt. 1900 bis Okt. 1905 als Trauzeuge bei Eheschließungen in Matroosfontein auf. D. h. aber doch, dass es höchst wahrscheinlich keine eigenes "Huweliksregister" für Matroosfontein gegeben haben kann, wenn diese Eheschlieungen aus Matroosfontein im Register von Sarepta eingetragen sind. Es läßt sich also mit relativ hoher Sicherheit sagen, das Paul Mavanzilla NICHT in Sarepta oder Matroosfontein geheiratet hat. (Wenn Maria Johanna das 1. Kind war, hat Paul möglicherweise 1903 geheiratet). Zwei Kinder von Paul und Susanna konnte ich nachweisen. Auch Enkelkinder von Paul Mavanzilla lassen sich wiederum nachweisen (zwei Personen, siehe photografierte Kopien). F. W. Weber war 1898-1903 RMS Missionar in Sarepta, also in der Zeit, in der Matroosfontein Gemeinde wurde und in der (bzw. darüber hinaus, 2 Jahre) Paul Mavanzillas Aktivitäten nachzuweisen sind. 1903 wird RMS Missionar Holzapfel Missionar in Sarepta. Über diese Spuren hinaus läßt sich Paul Mavanzilla Präsenz in Sarepta oder Matroosfontein aus den Büchern der Gemeinde Sarepta nicht nachweisen. Ein großes Problem der gesamten Dokumentation der Mitgliedsdaten der Gemeinde ist allerdings, dass das älteste Mitgliedsbuch erst mit Mitgliedern anfängt, die 1919 konfirmiert wurden (ob es sich bei den Eintragungen um die Konfirmation = Mitglied werden, oder spätere Zuzüge handelt, ist nicht sicher). Jedenfalls sind damit die Gemeindemitglieder VOR 1919 nicht mehr dokumentiert. Ob es die Bücher noch gibt, und wenn ja, WO, ist unklar. Juli 1902 in Sarepta getraut. Okt. 1900 - Okt. 1905 taucht Paul Mavanzilla mehrmals als Trauzeuge in Matroosfontein auf. Nachfolgend die Korrespondenz mit Möller. Die original E-mails habe ich im Jan. 2016 gelöscht. eckmoeller@t-online.de Lieber Herr Milk, Wed, 07 Feb 2007 19:39:29 von Wolfgang Apelt bekam ich Ihre Email wegen Paul Mavanzilla, in der sie fragen, wie ich auf ihn gestoßen bin. Nun: Für einen Aufsatz über das Johanneum in Gütersloh, einem Wohnheim für Missionarssöhne, habe ich die Schülerlisten des hiesigen Evangelisch-stiftischen Gymnasiums auf Angaben über Söhne von Missionaren durchgesehen. Dort ist mit Datum vom 14.7.1886 zur Aufnahme in die Sexta (5. Klasse) eingetragen: Paul Matjamwa Mavanyilla. [Die Schreibung mit y ist sehr eindeutig, weil der Buchstabe nach oben offen ist.] Natürlich ist mir der ungewöhnliche Name aufgefallen und ich habe die weiteren Eintragungen herausgeschrieben, die ihnen durch Herrn Apelt ja schon bekannt sind. Ich werde mich in der übernächsten Woche mit dem Stadtarchiv Leipzig wegen der Gohliser Volksschule in Verbindung setzen und mit dem Sächsischen Landeskirchenarchiv wegen des Taufregisters von Eutritzsch. Was ich dor herausfinde, werde ich Ihnen dann natürlich mitteilen. Es gibt auf Paul auch Hinweise in der Personalakte Schmalenbach im Westfälischen Landeskirchenarchiv. Das ist in meiner Nachbarschaft, sodass ich dort in der übernächsten Woche nachsehen werde. Ich hoffe, dass wir bei dem Thema miteinander in Verbindung bleiben und sende Ihnen herzliche Grüße aus Gütersloh Eckhard Möller Lieber Herr Milk, Fri, 09 Feb 2007 15:37: ich dem Aufsatz zum Johanneum wird Paul Mavanzilla keine Rolle spielen. Das Fehlen eines Hinweises auf einen Abgang von der Schule hat zunächst einmal keine Bedeutung, weil bei den meisten Schülern dieser Hinweis fehlt. Ich werde auf jeden Fall noch einmal in den Protokollen des Kuratoriums der Schule nachlesen, ob sich dort etwas findet über seine Aufnahme. Wenn er vorzeitig abgegangen ist, kann es sein, dass es in den Protokollen der Lehrerkonferenz einen Beschluss gibt .... Sie sehen also, ein weites Feld für weitere Nachforschungen, für die ich mir aber Zeit lassen muss, weil ich ja auch noch meinem Broterwerb nachgehen muss. Herzlichen Gruß Eckhard Möller hmmilk schrieb: > Lieber Herr Möller, > haben Sie vielen Dank für Ihr E-Mail. > Ihr Hinweis auf Paul Mavanzilla ist hoch interessant und hat mich veranlaßt > meine Notizen zu seiner Person wieder einmal zu sichten. Aus meinem Text > werden Sie entnommen haben, dass mein Schwerpunkt eigentlich bei den > "Evangelisten" der RMG in Namibia liegt. In das weite Feld der RMG > Missionsgeschichte gehört natürlich auch das Johanneum, auf das man in der > Literatur unweigerlich immer wieder stößt. Wie erfreulich ist es, dass Sie > durch die Sichtung der Schülerlisten wieder einen kleinen Fetzen der > Lebensgeschichte von Mavanzilla aufgespürt haben. Wird er bei Ihrer > Veröffentlichung über das Johanneum eine Rolle spielen? > Sein bewegtes Leben in Deutschland, bzw. die vielen Stationen von denen wir > wissen, machen seine besondere Rolle deutlich. Wie Sie schon in Ihrem Mail > an Wolfgang Apelt schrieben, sind ja leider (oder wohl auch typischerweise) > die Gründe seines Abgangs nicht dokumentiert. Das ist wahrscheinlich auch > bei allen anderen Institutionen der Fall auf die er geschickt wurde. Diese > Gründe wären aber zur genaueren Beschreibung seiner Entwicklung wichtig. > Über weitere Informationen Ihrerseits freue ich mich. > Mit freundlichen Grüßen > Hans-Martin Milk Lieber Herr Milk, Thu, 22 Feb 2007 18:55:11 lieber Herr Apelt, anbei meine Exzerpte aus dem Nachlass Theodor Schmalenbach im Evangelischen Gemeindearchiv Mennighüffen und aus den Beständen Evangelisches Stiftisches Gymnasium und Nachlass Dr. W. Husemann betreffen Mavanzilla. Ein paar Mosaiksteine sind hinzu gekommen. Ich werde mich jetzt bei der Basler Mission nach Archivalien über Mavanzilla erkundigen und beim Staatsarchiv Leipzig und beim Staatsarchiv Detmold nachfragen, ob nach Vormundschaftsakten vorhanden sind. Zugleicht bitte ich darum, die Exzerpte zunächst nicht zu veröffentliche und weiterzugeben. Lieber Herr Apelt, nach Ihrem Urlaub werde ich mich bei Ihnen melden, um im VEM-Archiv weiter nach Splittern über Mavanzilla zu suchen. Lieber Herr Milk, ich kenne mich in der südafrikanischen Archivlandschaft nicht aus. Gibt es dort so etwas wie Stadtarchive oder Meldebehörden oder Standesämter, bei denen man nachfragen könnte. Vielleicht lässt sich auf diesem Weg herausfinden, wer die Frau Mavanzillas ist und wo er verblieben ist, nachdem sich seine Spuren bei der VEM verlieren. Freundlichen Gruß Eckhard Möller Lieber Herr Milk, Mon, 19 Mar 2007 21:10:4 vielen Dank für Ihre ausführliche Email. Leider hatte ich in den vergangenen Wochen nur wenig Zeit, mich mit Mavanzilla zu befassen, weil ich beruflich sehr stark eingespannt war. Daher bin ich nur dazu gekommen, Anfragen an verschiedene Stellen zu schicken, die Antworten zur Kenntnis zu nehmen und neue Anfragen zu verschicken. Ich hoffe, dass das Puzzle sich nach und nach zusammensetzt und bin natürlich zunächst besonders an der Herkunft und der Leipziger Zeit interessiert. In Wuppertal war ich noch nicht, habe aber vor, am 23.04. nach dort zu fahren. Ihr Hinweis auf Christoph Muhongo ist interessant. Über ihn weiß ich noch nichts genaueres, auch nicht über seinen Begleiter, der in Hamburg gestorben ist. Ob der Verstorbene der von Ihnen genannte Kwanyama war? Wissen Sie eine Adresse der FMG? Wenn ich neue Ergebnisse habe, werde ich mich bei Ihnen melden. Herzlichen Gruß Eckhard Möller Lieber Herr Milk, Wed, 30 May 2007 09:33:3 ich bin dem Lebenslauf Paul Mavanzillas in Europa ein wenig genauer auf die Spur gekommen durch Nachfragen in Lichtenstern und Basel. Am Interessanesten ist aber ein weiterer Fund im Schmalenbach-Nachlass. Dort ist ein eigenhändiger Lebenslauf Mavanzillas erhalten, in dem er berichtet, er sei im Alter von sechs Jahren mit dem Major von Mecho - der Namen wird nach dem Gehör geschrieben sein und vermutlich so nicht korrekt sein - nach Deutschland gekommen sei. In der Familie habe er sich nicht wohlgefühlt, auch sei ihm dort der linke Arm gebrochen worden, indem man ihm die Füße vom Boden weggezogen habe. Nach einem Aufenthalt im Diakonissenkrankenhaus in Berlin sei er dann in die Familie Auerbach nach Leipzig gekommen. Vermutlich durch den Krankenhaus-Aufenthalt ist also die Gräfin von Arnim, nämlich die Oberin des Diakonissenmutterhauses, ins Spiel gekommen, die wiederum mit Schmalenbach befreundet war. Meine Frage an Sie ist, ob Ihnen der Name von Mecho - oder so ähnlich - schon einnmal begegnet ist. Mit freundlichem Gruß Eckhard Möller Lieber Herr Milk, Sun, 01 Jul 2007 15:28:2 in Ihrer biographischen Skizze über Mavanzilla schreiben Sie eingangs, er stamme aus Zentralafrika, möglicherweise aus Angola. Mich würde interessieren, auf welchen Hinweisen Ihre Vermutung beruht. Hintergrund für meine Anfrage ist, dass ich inzwischen über die Schülerlisten von Lichtenstern, die im Staatsarchiv Ludwigsburg liegen, das Geburtsdatum (24.11.1873) und einen Geburtsort Mavanzillas herausgefunden habe. In der Liste wird "Paulolando" als Geburtsort benannt. Ich halte es für denkbar, dass es sich um eine durch Hörfehler zustande gekommene Verballhornung von Polongolo handelt, das im Nordosten Angolas liegt. Im Kwango-Gebiet hat 1879 bis 1882 Friedrich Mechow mit einer Expedition geforscht, der zuvor Major gewesen ist und dann der von Mavanzilla in seinem Lebenslauf genannte Major "Mecho" sein könnte. Ich würde mich freuen, in dieser Sache von Ihnen zu hören. Mit freundlichem Gruß Eckhard Möller Muhongo, Christoph (Christof) Viehe schreibt im Oktober 1894: "Weiter erwähne ich einen Schüler namens Christof, [sic] der einem vierten Volke angehört, nämlich den Ovambondo im Kongogebiet. Er hat soweit einen interessanten und höchst bewegten Lebensgang gehabt. Als Kind wurde er im Krieg gefangen und zum Sklaven gemacht. Von seinem schwarzen Eigentümer erwarb ihn ein deutscher Major, [von Mechow] unter dessen mehr als strenger Behandlung er körperlich und geistig verkümmerte. Christliche Leute in Deutschland bekamen Kunde von ihm, brachten ihn an sich und überhäuften ihn mit Beweisen barmherziger Liebe, welche einen unauslöschlichen Eindruck auf sein Gemüt machten, aber ihren Zweck bis heute nicht ganz erreicht haben."10 Three students are discharged at the end of 1890, 2 Kwanyamas (Joseph and Tjindimbue - alias Lapland - as can be traced from the year report 1890 RMG 1.603c:47r) and one Bergdamara (Manuel, as can be traced from the year report 1890. "Zwei Tage vor Weihnachten erfuhr ich dann aber, dass Joseph und Manuel jeder mit einem Mädchen sich vergangen hatten." (RMG 1.603c:47r). Viehe suggests that the two discharged Ovamboe students should be used, together with the student Christoph Muhongo, to start the mission work in Ovamboland.11 1891 Christoph Muhongo, left "shortly after the conference" and joined Wulfhorst and Meisenholl on their journey to Ovamboland. Muhongo did not complete the course with an examination When von Bülow visited the Augustineum in 1894/1895 (the wife of Viehe was still living), he recorded 13 [sic] students of whom he only mentions Franz Gerdzen [sic] by name. The others were " [...] one Bastard, the fromer "Diener des Reisenden Majors von Mechow", one Ovambo, the others Herero"12 In his account of the Augustineum in the October issue of "Der kleine Missionsfreund" of 1894, Viehe still mentions the student Christof, who was taken to Germany by a certain major"13 Friedrich Wilhelm Alexander von Mechow aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Friedrich Wilhelm Alexander von Mechow (* 9. Dezember 1831 in Lauban, Schlesien; † um 1890) war ein preußischer Offizier, Sammler und Afrikaforscher. Mechow erhielt seine Erziehung im Kadettenkorps, nahm am Deutschen Krieg 1866 und am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil, wo er in der Schlacht bei Wörth schwer verwundet wurde. 1874 nahm er als Major seinen Abschied. Von 1873 bis 1875 beteiligte er sich an der ersten deutschen Loango-Expedition unter Paul Güßfeldt. Die zweite größere Reise unternahm er zwischen 1879 und 1882 in Angola, wo er den Mittellauf des Kwango erforschte, den damals so genannten Kaiser-Wilhelms-Fall entdeckte und den Fluss aufwärts bis zur Steinbarre Kingunschi verfolgte. Das eigentliche Ziel des Kongo-Flusses erreichte er jedoch nicht. Die gesammelten Tiere kamen 1882 nach Berlin, wo sie von Jean Louis Cabanis 1882 und 1884 im "Journal für Ornithologie" bearbeitet wurden und 1900-1901 Eingang in die berühmten Publikationen Anton Reichenows zur Vogelfauna Afrikas fanden.14 Lichtenstern siehe http://www.google.de/maps?hl=de&q=lichtenstern&near=Weinsberg+74189&radius=0.0&cid=49151549,9285260,17400886772636556118&li=lmd&z=14&t=m Kwango (Kuango), zum Stromgebiet des Congo gehöriger Fluß von S. her, entspringt unter etwa 11° 30' südl. Br. und vereinigt sich nach fast durchweg nördlich gerichtetem Lauf unter 4° südl. Br. mit dem Kuilu, um sich bald darauf in den Kassai oder wohl richtiger Sankuru zu ergießen. Er wurde zuerst von Capello und Ivens, dann von Mechow 1880 (vgl. dessen "Karte der Kuango-Expedition", 26 Blätter, Berl. 1884), Wolf und Büttner 1885 gründlicher erforscht. Quelle: http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/werk/meyers/band/10/seite/0364/meyers_b10_s0364.html#Kwango Titel: Die Saat geht auf : Fünfzig Jahre Missions- und Kirchengeschichte im Kwango, Republik Zaïre ; geschichtlicher Überblick der Evangelischen Kirche im Kwango anläßlich ihres 50-jährigen Bestehens / [Evangelische Mission im Kwango] Körperschaft: Eglise Evangélique du Kwango Evangelische Mission im Kwango Erschienen: Basel, 1990 Umfang: 85 S. : Ill. u. Kt. Klassifikation: 338 Jd 0041 ; 338 S Kwango (id) (UniBib) Married: Children: Maria Johanna geb. 15.03.1904, getauft 05.06.1904. Kind von Paul und Susammna Willem Daniel geb. 06.08.1905, getauft 03.09.1905. Kind von Paul und Susanna.15 Education: Other family members connected to RMS: Mission Stations: History with the RMS: 1 Thomas, G. J. 'n Opgawe van die kerk van die Rynse Sending in die Kaapse skiereiland. 1976. 2 2 The Rhenisch Mission Society in South Africa. 1830 - 1950. Elfriede Strassberger. C. Struik. Cape Town, 1969. S. 34. 3 Menzel, G. Die Rheinische Mission. Aus 150 Jahren Missionsgeschichte. Verlag der Vereinigten Evangelischen Mission. Wuppertal, 1978. S. 232. 4 "Vergiß mein nicht". Personal Karten. Archiv- und Museumsstiftung, Wuppertal. 5 Randvermerk 1881. 6 Randvermerk 1882 bis 1888. 7 Randvermerk 1889 bis 1890. 8 Randvermerk 1890. 9 Als attachment von Hern Apelt in einem Mail vom 5.2.2007 geschickt bekommen. 10 Der kleine Missionsfreund. Nr. 10. 1894:152. 11 RMG 1.603c:56. 12 Von Bülow 1896:120. 13 Der kleine Missionsfreund. No. 10. 1894:152. There seems to be a contradiction between the years during which Christof Munongo attended the Augustineum. If he was still in Okahandja in 1894 - as the two sources are suggesting - then it is unlikely that he joined Meisenholl and Wulfhorst to Ovamboland, because they settled down in Ondjiva in September 1891. 14 http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Alexander_von_Mechow 15 Taufregister der Gemeinde Sarepta. --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------