Katjoko, Saul * 1889, ?, ? † . Listed by Pardey in the Statistics for 1936, "Mitarbeiterstab der Rheinischen Mission, 1. Juni 1936", requested by Präses Olpp. Pardey classifies him as a Bergdamra [sic], married during that time, and he worked on the farms to the west and south of Grootfontein. According to Pardey Katjoko was only employed in 1936 and receives his training in privat teaching from him. He is paid on a daily base and one third of the payment is paid by the congregation. The congregation Otavi had 2 Bergd., 1 Ovambo and 1 Herero elder at that moment.1 Wurde in den 1930ger Jahren in Grootfontein angestellt, weil der Bezirk stärker besiedelt wurde. Saul Katjoko, ist nach Pardey ein Bergdamara und kommt ursprünglich aus Grootfontein. "[...] Er war früher dem Trunke ergeben und hielt sich von der Gemeinde zurück; ja, es schien mir, als sei er ein Werkzeug des Teufels. Kam er zum Gottesdienst, dann spürte ich eine Hemmung, es wurde mir schwer, weiter zu reden. - Und nun ist er mit Gottes Hilfe ein ganz anderer geworden, sodass ich ihn für den Dienst in der Gemeinde anstellen konnte. Möchte Gott ihn in Seiner Gnade weiter leiten und führen."2 On 15.08.1947 the following co-workers were part of the congregation GROOTFONTEIN Name "Stamm" Rang Alter Born Dienstalter Started Platz Zachäus Hanavi H E 72 1875 35 1912 Koblenz Erastus Haudla O E 46 1901 11 1936 Grootfontein Saul Katjoko D E 55 1892 14 1933 Grootfontein Friedrich Awaseb D HE 59 1888 8 1939 Grootfontein Jakobus +Neib D E 69 1878 - - Rietfontein Betuel //Naobeb D E 51 1896 12 1932 Otavi Quelle: AELCRN I 3.5 Evangelisten konferenzen Listen von Evangelisten 1947-68 1.EC 1948 RMG 2.642p.69, Worked in Grootfontein as an evangelist, but was so much occupied with his work as "Vertrauensmann" of the police and the municipality that he had not much time left for his work as evangelist, according to Mrs. (sic!) Pardey. AELCRN\AELCRNVIII2.8PaulinumBriefe1948-1954 p. 120, Was dismissed from his job in Keetmanshoop in 1949 because of "incompetence", but since he served faithfully for 15 years, he received a redundancy pay ("ordnungsgemäße Abfindung"). RMG 2.651a p. 152r. An old-age pension scheme was provided by the Mission for the Evangelists all along and it has been practiced accordingly. After retirement a discharge ["Ablösung"] is given as cattle from our stock on the mission farms. Two or three good, young cows, or the equivalent in small livestock, so that milk producing cattle can be purchased, a small stock of cattle for living, [sic] since money is in anyway spend immediately. This is also what we did in the case of Saul Katjoko in Grootfontein, who retired on the 30th of November [1950]."3 Married: Children: Education: Other family members connected to RMG: Levi Katjoko attended the second three-year course at the Augustineum in Okahandja 1926-29. See also Katjoko, Filippus Levi +Karirob (Katjoko) attended the so called "second course" for teachers and Evangelists of Vedder at the Augustineum from 16.07.1926 (its actual commencing date) till the end of the teachers course on the 21.06.1929 and was send as a teacher to Okombahe.4 Mission Stations: History with the RMG: 1 AVEM VII Grootfontein 10.4:117. 2 AELCRN n.N. Jahresberichte 1936, 1937 und 1938. 3 AELCRN VIII 2.8 Paulinum Briefe 1948-1954 p. 97. Letter by Pönnighaus to J. Huyssen (Omaruru). Karibib, 7.1.1950. "In der Krankenkassenangelegenheit der Pastoren und Evangelisten verhält es sich so, daß wir nicht [empasis in original letter] abgelehnt haben, eine Krankenkasse zu haben, sondern sie nicht in die "Bruderhilfe" mit aufnehmen wollten. Sie wurden darauf verwiesen, eine eigene Krankenkasse zu gründen, was ich lange mit ihnen beraten habe. Ich habe ihnen die ganze Sache gründlich erklärt, wie sie alle dazu erst eine Einstandssumme von etwa sh. 5/- mindestens zahlen müßten und dann einen monatlichen Beitrag, der vom Kassenwart einzuziehen sei, bzw. von den Missionaren vom Monatsgehalt zurückzubehalten und an die Krankenkasse der Pastoren und Evangelisten einzuzahlen sei. Als sie aber alles begriffen hatten, daß die Beträge (Handschriftliche Hinzufügung: kleiner würden) die bei Krankheiten aus dieser kleinen Kasse ihnen zufließen würden, sie aber alle treulich den Beitrag zahlen müßten, wurden sie sehr bedenklich, da ihr Gehalt ja gering ist. Die Pastoren (damaligen Kandidaten) erwogen es tagelang und kamen dann zu dem Entschluß, erst gar nicht durch Rundschreiben die Evangelisten im Lande deswegen zu fragen, sondern die Sacher erst anstehen zu lassen, da sie ihnen doch sehr schwierig erschien, obschon ich mich erbot, in der ersten Zeit selber die Kasse zu führen, bis alles ordnungsgemäß liefe. Danach müßten sie sie dann selber führen. Bis heute sind sie nicht wieder darauf zurückgekommen. Eine Altersversorgung ist seit jeher seitens der Mission für die Evangelisten vorgesehen gewesen, und es ist auch danach gehandelt. Von unserem Viehbestand auf unsern [sic] Missionsfarmen wird ihnen bei der Emeritierung eine Ablösung in Vieh zuteil, so daß sie zwei oder drei gute, junge Kühe bekommen oder dem Wert entsprechend nach Wunsch auch Kleinvieh, um damit sich Milchvieh zu erwerben, einen kl. [sic] Stock Vieh zum Unterhalt, da Geld doch sofort verbraucht wird. Das ist auch letzthin im Falle Saul Katjoko in Grootfontein geschehen, der mit dem 30. Nov. In den Ruhestand versetzt ist." 4 AELCRN V 6.1:18. --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------