Cloete, Gert * ?, ? † . Mentioned in list during AeltestesitzungenSwakopmund101913RMG2.618p.100, 12.-20.10.1913 Hereroland Missionary Conference in Swakopmund ("seit längere Zeit zum erstenmal" seit 1899?? mit 21 Ältesten und Evangelisten. Diese in der Kirche, die Missionare im "Sitzungssaale des Erholungshaus.") Beratungen der Afrikaner unter Leitung eines Missionars. 1. Tag Vedder berichtet über und wirbt für Gaub. 2. Tag Bernsmann Besprechung über "Lebens- und Amtsführung des Aeltesten in der Gemeinde." 3. Tag Olpp berichtet über die "traurigen Vorkommnisse" in Windhoek. Eich weist darauf hin, dass das Tragen des Zylinderhuts "aus keinem anderen Grunde als aus Liebe zu ihren Gemeindegliedern unerwünscht sein, dass sich Christen durch das Tragen dieser Hüte lächerlich machen." Die anschließende Diskussion führt Kuhlmann. Während das Verhalten Franz //Hosemab's von den Ältesten "durchaus verurteilt" wird, stösst das Zylinderhutverbot keineswegs "auf volles Verständnis". Weiterer Punkt Zuckerbiertrinken. 3. Tag Weitere Verhandlung (in Anwesenheit von sämtlichen Missionaren) über das Zylinderhutverbot, das "abermals eine lebhafte Debatte" auslöst. Sowohl die Gründe für das Verbot und der Zweck der Swakopmunder Verhandlung sei den Ältesten nicht klar gewesen. "Sie waren der Ansicht, dass ihre Einberufung geschehen sei, um ihnen deutliche Anweisungen, bestehend in Geboten und Verboten, zu geben, nicht aber, um mit den leitenden Missionaren der Gemeinde gemeinsam über schwierige Angelegenheiten zu raten und zu taten. Es wurde daher noch einmal deutlich hervorgehoben, dass die Missionare ein Zusammenarbeiten mit ihnen wünschten, und dass in der Cylinderhutangelegenheit das Verbot des Tragens nicht aus Abneigung gegen den "Herrenhut" resultiere, den zu tragen Arbetier und "Kriegsgefangene" (Aeusserung eines Aeltesten) nicht gezieme, sondern dass der Kampf sich gegen den Hochmut und die Eitelkeit richte und in der Liebe zur Gemeinde, die sich nur in den Augen der Weissen lächerlich und verächtlich, mache, seinen Grund habe. Die Sitzung der Ältesten beschließt deswegen, die Hüte einzuziehen und zum Zeichen der gütigen Beilegung der Unstimmigkeit den Besitzern irgend ein kleines Geschenk verabfolgen." Weiterer Punkt wieder Zuckerbiertrinken. 4. Tag von Brockmann und Meier geleitete Diskussion über die römische Gegenmission und die "Mischehenfrage".1 B. writes: "Oor die hele Kuisebgebied is Gert Cloete as ouderling aangestel. Hy het ´n vrome lewenswyse gevoer, geen sterk drank gedrink nie, en die hoogste agting von nie-blankes en blankes geniet."2 When Schaible finally left Walfishbay in 1921, a "Namagehülfe" [no name mentioned] took over the work from him.3 Married: Children: Education: Other family members connected to RMS: Ein Klaas Cloete "ein Bastard aus Schmelens Gemeinde auf Commaggas, der sich bis dahin als ein treuer Jünger des Herrn bewährt und Lust zum Missionsdienst hatte" wurde Ende 1842/Anfang 1843, zusammen mit der Frau von Klaas Cloete und Frederik Hein von Budler in Kommagas ausgebildet, bevor er mit seiner Frau als Katechet nach Cookfontein geschickt wurde. Ab Juli 1843 war er dort im Gebiet von Steinkopf unter den Leuten des "alten Capitain Abraham" [Vigeland und seiner Frau Sarah] tätig.4 Kuhlmann berichtet 1926 von Jan Cloete, einem über 70-jährigen Bastard, der auf dem Sterbebett das Abendmahl von Kuhlmann bittet, obwohl er sich sein ganz Leben nicht um Glaubensfragen gekümmert hatte.5 (Wahrscheinlich kein Zusammenhang) Mission Stations: History with the RMS: 1 RMG 2.618:100-104 2 Baumann 1967: 61. 3 BRMG 1921:125. 4 DMB 1851 Nr. 16. 5 BRMG 1927:39. --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------