Kamuzandu, Salomo * ?, ? † . Can it be possible that a foto of him VEM HB-OR-901-198?? Mentioned by Baumann as "teacher" who worked amongst the POW in the camp in Okahandja "ausgehungerte Herero" with "teacher" Hosea Mahua and Philipp Diehl in 1904/1905. (Julius Baumann, "Drei Generationen missionarischen Wirkens der Familie Diehl" in Heimatkalender 2000. p. 53-65). See also Hosea Muhua 348.doc. "In Okahandja was vier gevangeniskampe met 2000 Hereros. Hulle was verwaarloos en uitgehonger en sou in die Veld omgekom het, as die sendelinge nie na hulle omgesien het nie. Onder hierdie gevangenes op Okahandja het die leraars [Phillip] Diel en Eich en die onderwysers Hosea Mahua en Salomo Kamuzandu gewerk en het gedoen wat hulle kon doen."1 Trained by Vedder in Swakopmund. ELCRNArchivVIII2.3AErhebung1918u1930 p. 40, Worked as translator and teacher amongst the Damara and Herero children in Okahandja in 1918. Received a salary of "15 Mark" and the following food supply: 10 (cups??) maizemeal, 1/2 (cup??) coffee, 430 g salt, 1 plate of tobacco, 1 box of matches and 50 Pfennig?? for fat.2 "Er [Siekmann] hat aber an ihnen [seinen Schulmeistern] treffliche Helfer. Besonders wird der Bergdamralehrer Salomo gelobt."3 Teilgenommen an der Konferenz der Ältesten und Evangelisten vom 07.-13.12.1930, in Okahandja am Augustineum. Teilnehmende Evangelisten (sonst noch 21 Gemeindeälteste): G. Murangi (H, E, Windhoek), M. Wimmer (B, E, Windhoek), H. Vandjeka (H, E, Windhoek), W. Kandjii (H, E, Gobabis), S. Kamuzandu (H, E, Okahandja), H. Ujava (H, E, Okahandja), A. Kukuri (H, E, Okahandja), F. +Ouseb, (D, E, Usakos), S. Reinhard (N, E, Walfishbay), L. Ipondoka (O/Kw, E, Walfishbay), G. Ndjiharine (H, E, Omaruru), Z. Hanavi (H, E, Grootfontein).Mentioned as "Herero, Evangelist" E&ECOkahandja Dec. 1930 RMG2.642 p. 161r, Mentioned as "Hülfsevglst (sic!) (unbesoldet)" EC Okahandja Jan. 1936 RMG 2.642 p. 118, Zeugnisse der Bekehrung und Hinwendung zu Gott, ausgesprochen und niedergelegt auf der Evangelistenkonferenz in Okahandja im Januar 1936. "Meine erste Bekehrung: Mein Vater ist David Kamuzandu und meine Mutter Pauline Kamuzandu. Sie haben ihren Anfang gehabt in der Gemeinde von Daniel Cloete in Groß-Barmen. Sie verzogen dann in einem Jahre nach Okombahe (Comment HMM: Cloete moved to Okombahe in 1870) in die Bergdamagemeinde mit einem kleinen Wassergefäß und einem geislichen Feuer (scil.: (sic!) die Gemeinde Dort zu erquicken und ein Feier Gottes anzuzünden). Dort in Okombahe wurde ich geboren. Meine erste Schule war die bei Anna Cloete (Comment HMM: the daughter of Daniel Cloete) und mein Kopf war hart zum Lernen. An einem Tage lief ich weg. Mein Vater suchte mich und fand mich im Garten. Er schlug mich, nahm mich beim Arm, brachte mich bis vor die Kirchtür, schlug mich wiederum und sagte: "Mein Sohn, die Sache, weshalb ich dich schlage, ist die: in dem Schlagen ist Glück, ich habe nur erst damit angefangen; ich sehe, es ist Wahrheit in dem Zur-Schule-gehen, darum sollst du nicht weglaufen." - Später kam ich in Omaruru bei Traugott Kauapirura in die Schule. Nach dem Aufstand der Herero war ich im Gefangenenlager in Swakopmund. Dort habe ich Schweres erlebt. Aber Muhongo Vedder wollte, daß ich ihm helfe. Ich weigerte mich zunächst, aber Missionar Hugo Baumann ermahnte mich mit den Worten: "Mein Kind Salomo, hör mir zu, nimm das Glück, das wir dir gegeben haben!" Das hat mir wohlgefallen und ich antwortete dem Worte meines Lehrers. Ich wurde dann durch Missionar Vedder nach Okahandja geschickt. Dort habe ich den Samen des Wortes Gottes in der Bergdamagemeinde gesät. Die Gemeinde wurde groß durch die Gnade Gottes, welche da wirkt in der Demut und bleibt in unaufhörlichr Seligkeit. Amen." See original of this text in his statement in handwriting (written on 8.1.1936 in Okahandja) AELCRNVIII2.3a p. 82, Mentioned in list during AeltestesitzungenSwakopmund101913RMG2.618p.100, 12.-20.10.1913 Hereroland Missionary Conference in Swakopmund ("seit längere Zeit zum erstenmal" seit 1899?? mit 21 Ältesten und Evangelisten. Diese in der Kirche, die Missionare im "Sitzungssaale des erholungshaus.") Beratungen der Afrikaner unter Leitung eines Missionars. 1. Tag Vedder berichtet über und wirbt für Gaub. 2. Tag Bernsmann Besprechung über "Lebens- und Amtsführung des Aeltesten in der Gemeinde." 3. Tag Olpp berichtet über die "traurigen Vorkommnisse" in Windhoek. Eich weist darauf hin, dass das Tragen des Zylinderhuts "aus keinem anderen Grunde als aus Liebe zu ihren Gemeindegliedern unerwünscht sein, dass sich Christen durch das Tragen dieser Hüte lächerlich machen." Die anschließende Diskussion führt Kuhlmann. Während das Verhalten Franz //Hosemab's von den Ältesten "durchaus verurteilt" wird, stösst das Zylinderhutverbot keineswegs "auf volles Verständnis". Weiterer Punkt Zuckerbiertrinken. 3. Tag Weitere Verhandlung (in Anwesenheit von sämtlichen Missionaren) über das Zylinderhutverbot, das "abermals eine lebhafte Debatte" auslöst. Sowohl die Gründe für das Verbot und der Zweck der Swakopmunder Verhandlung sei den Ältesten nicht klar gewesen. "Sie waren der Ansicht, dass ihre Einberufung geschehen sei, um ihnen deutliche Anweisungen, bestehend in Geboten und Verboten, zu geben, nicht aber, um mit den leitenden Missionaren der Gemeinde gemeinsam über schwierige Angelegenheiten zu raten und zu taten. Es wurde daher noch einmal deutlich hervorgehoben, dass die Missionare ein Zusammenarbeiten mit ihnen wünschten, und dass in der Cylinderhutangelegenheit das Verbot des Tragens nicht aus Abneigung gegen den "Herrenhut" resultiere, den zu tragen Arbetier und "Kriegsgefangene" (Aeusserung eines Aeltesten) nicht gezieme, sondern dass der Kampf sich gegen den Hochmut und die Eitelkeit richte und in der Liebe zur Gemeinde, die sich nur in den Augen der Weissen lächerlich und verächtlich, mache, seinen Grund habe. Die Sitzung der Ältesten beschließt deswegen, die Hüte einzuziehen und zum Zeichen der gütigen Beilegung der Unstimmigkeit den Besitzern irgend ein kleines Geschenk verabfolgen." Weiterer Punkt wieder Zuckerbiertrinken. 4. Tag von Brockmann und Meier geleitete Diskussion über die römische Gegenmission und die "Mischehenfrage".4 Married: Children: Education: Other family members connected to RMS: Mission Stations: History with the RMS: 1 Baumann 1967:79. 2 ELCRNArchivVIII2.3AErhebung1918u1930 p. 53. 3 JBRMG 1909:30. 4 RMG 2.618:100-104 --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------