!Gawaxab (!Gawachab), Fritz * 1887, ? † 25.12.1952, Windhoek. Fritz !Gawaxab (his brother is an elder in the congregation) was appointed as an Evangelist of the Nama-congregation in Windhoek under Pönnighaus in 1927 as the predecessor of Daniel Vries.1 "F. Pönnighaus ca. 1929 Die Nama-Dama-Evangelisten Fritz [!Gawachab], Jakobus [Hendrik], Daniel Vries, u. Michael [Wimmer]" VEM HB-OR-5072-009. Mentioned as "Evangelist" EC Okahandja Jan. 1936 RMG 2.642 p. 118, "Mutter war Heidin als Heidin gestorben, aus dem Namaland gekommen. Wenn die Leute zur Kirche gingen, ging er nicht hinein. Eines Tages kam Lust und kam zur Kirche und stand draußen und hörte das schöne gute Ton Stimme und wollte schnell hineingehen und später mit aus: AELCRNVIII2.1PaulinumBriefe1935-38p209.jpg aus: AELCRNVIII2.1PaulinumBriefe1935-38p211.jpg Mentioned as wandering evangelist in Windhoek by missionary Martin Werner in 1939. AELCRNVIII2.2PaulinumKorrespondenz1936-1948p.45, Theophilus /Uirab berichtet auf der ersten Ost-Synode Ende Juni 1938 zum Thema "Der Evangelistendienst auf den Farmen und im Reservat". "Ihn bewegt die grosse Not des Evangelistendienstes, die in so manigfachen Schwierigkeiten liegt von Seiten der Eingeborenen selbst und besonders auch von Seiten des weissen Mannes. Er berichtet, wie schwierig es ist, an die Leute heranzukommen, um in voller Erfüllung des Amtes den Framarbeitern dienen zu können, da sie darin keinerlei oder nur selten die Unterstützung des Farmers fänden. - Die Grösse des zu bereisenden Bezirks erfordere, dann, wenn möglich, nahe beieinander liegende Farmen abends zu gemeinsamen Gottesdienst und Unterricht zusammenkämen, aber nur wenige Farmer geben dazu die Erlaubnis. - Ferner lässt der weisse Farmer den leuten nicht die nötigen Mittel zukommen, den Verpflichtungen der Gemeinde (Beiträge, Stollgebühren usw.) nachzukommen. Die einzelnen Schwierigkeiten werden durch mehrere Beispiele aus der Praxis belegt. Fritz !Gawaxab erzählt darauf von den gleichen Nöten und erwähnt noch die besondere, dass bei der Grösse des Bezirks dem einzelnen Evangelisten zufällt, es kaum möglich ist, eine geordnete und gründlichen Unterricht der Taufschüler und Konfirmanden durchzuführen. Aber anderseits müsste er bekennen, dass man nirgends so deutlich Gottes Gnade und Führung und Bewahrung erfahren könnte als auf diesen schwierigen Farmreisen des Evangelisten. Otto Goseb weiss auch von den Schwierigkeiten auf Grund einer langjährigen Dienstzeit. Wie mühsam ist es, Leute, die im Unterricht sind, regelmässig zu erreichen. Oft muss der Evangelist jahrelang hinter dem Einzelnen herlaufen von Platz zu Platz, bis er ihn schliesslich im Unterrichts ans Ziel gebracht hat. Welche Geduld ist nötig, um oft wochenlang nach Menschen zu suchen, die ihren Werftplatz aufgegeben haben und von Posten zu Posten ziehen! Josef /Awaeiseb berichtet, wie er durch die Arbeit eines Evangelisten für Christus gewonnen wurde, wie er die Schwierigkeiten dieses Dienstes schon in seiner Jugend gesehen habe und wie er darum diesen Schwierigkeiten im Amt nicht mehr fremd gegenüberstand."2 When Fritz !Gawaxab had died in 1952 at the age of 65, the board of RMS missionaries decided, after the local missionary Werner had applied for it, to pay a "Witwenauszahlung" of £ 25 to the widow. AELCRNVIII2.719501954KorrespondenzPaulinum p. 26, Verstorben zwischen 1949 und 1953. (AVEM RMG 2.668 Synoden der Rhein. Missionskirche in SWA: Protokolle. 1938-1956, Bl.17.) Married: Children: Education: Other family members connected to RMS: Mission Stations: History with the RMS: 1 RMG 2.533b: 2 AVEM RMG 2.668:107. --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------