/Awaseb, Friedrich * 1889, Otjimbingwe; † 28.06.1971, Grootfontein VEM VII 9 06/1357 Vollmer Gabriel Tjombe Friedrich /Awaseb Andreas Kukuri Josua Tjirutue Ananias Nangoro Foto Baumann p. 157. 2. from the right. Foto Baumann p. 223 together with Sondermann Detail of photo published in BRM 1949 Heft 1, description found in RMG 2.651a p. 171 Baptized: 01.12.1907. Confirmed: 01.11.1908. Worked as a Translator at the South West Company and teacher in Grootfontein.before joining the Church. Moritz berichtet Ende der 1960er Jahren von einem Paulus /Awaseb, der im Kuisebdelta zusammen mit Ruben Xoagub Narafelder erntete.1 Frühe Kindheit. Er verbringt die ersten Kindheitsjahre in Otjimbingwe, und kann sich noch an die Rinderpest erinnern. Beide Eltern waren "Heiden", trotzdem erzählte ihm seine Mutter viel von Jesus. Als sein Vater beim Bahnbau der Schmalspurbahn nach Tsumeb eine Arbeit findet, kommt /Awaseb in die Gegend von Grootfontein.2 Er Vater ist zwar nicht selber Christ - er stirbt als Heide - aber er will, dass sein Sohn zur RMS geht, um ihn dort zu "vertreten".3 /Awaseb sollte bei Samuel Kariko in die Schule nach Usakos gehen, aber dieser wird nach dem Krieg 1904 nach Lüderitzbucht versetzt, und deswegen gehen Friedrich und sein Mutter nach Swakopmund zur Schwester seiner Mutter. In Swakopmund findet er Arbeit bei einem deutschen Siedler Wasserfall. Dieser erkennt seine Fähigkeiten und will ihn mit nach Deutschland nehmen, was seine Mutter aber verhindert.4 Wird in Swakopmund getauft und erhält den Namen Friedrich (den vorherigen Namen nennt er nicht).5 Spricht Nama und Herero.6 Kann sich noch an die Rinderpest erinnern.7 29.12.1913 zum Evangelisten in Grootfontein ernannt. "[...] wurde ich in Grootfontein ordiniert [...]"8. Arbeitete seitdem bei Pardey in Grootfontein. 1911 - 1913 Training in Gaub under Vedder. Vedder arrived in Gaub on the 16.05.1911. The course was originally planned for three years and was supposed to start on the 01.08.1911. However, as only half of the students were present by that time, the beginning of the maincourse ["Hauptkurs"] was postponed up to the 01.10.1911.9 Pamphlets an announcements in "//Gau-sari-aob" and "Omahungi" requested interested students to report to their missionaries. The following students reported: (According to Vedder`s own account, of the 33 original students, 15 were Herero (45%), 10 were Bergdamara (30%) and 8 Nama (24%)) 1913 started to work in the Grootfontein congregation with RMS missionary Pardey. During the hollidays he worked amongst the farmworkers in the district. "[...] ging ich in meinem Bezirk auf Pad [...]". He walked all the distances, because there was no money to buy a donkey-card. He compares himself with the Apostel Paul. 1919 he is suspended from his work as an Evangelist, because a San woman claimed that /Awaseb was the father of her child. The claim was proofen to be wrong afterwards, but at that time he already worked fort he South West African Company as a translator. 1928 appointed as a chief-Evangelist. Since he owned a number of cattle, he received only £ 1,- per month. "Da ich etwas Vieh besaß, tat ich meinen Dienst jahrelang für ein Entgeld von 1 £, weil es mir nicht ums Geldverdienen, sondern um die Verkündigung von Gottes Wort ging."10 1939-1945 he spent in the Otjituuo reserve as an Evangelist and teacher.11 Wie in Swakopmund der bekannte Traum von /Awaseb, so hat er 1946 als Pardey stirbt, auch einen Traum: "Mit Missionar Pardey stehe ich im Gottesdienst am Altar. Der Missionar zieht seinen Talar aus und hängt ihn mir über. Dann verschwindet er. Die Gemeinde will weinen, bleibt aber doch dann ruhig." Als er am Sonntag der Gemeinde den Traum erzählt, erfahren sie kurz darauf, dass Pardey gestorben ist.12 1947 He joined the pastors course hastely put together and started on 05.02.1947. 1949 [he himself did not mention a concrete date in his interview which was the background for the article in BRMG in 1960. According to HMM database it was on the 18.09.1949 in Grootfontein.] he was ordained.13 1954 retired (for the first time) because of health reasons - "[...] da mich ein Leberleiden plagte." after he worked with Kerstan in Grootfontein. 1958 came back to work full time in the congregation; was still working in 1959/1960.14 Worked as a "voorman" till the 1960'tees. "Wenn man mich fragt, wie ich die heutige Lage in unserem Lande beurteile, auch in unserem Kirchenvolk, dann muß ich sagen, daß wir uns in großer Not befinden. Die Politik kommt in vielerlei Gestalt auf uns zu, und viele Menschen möchten die Kirche als Deckmantel für ihre politischen Ziele mißbrauchen. Ich selbst war Vormann bis jetzt bei meinem Volk und hatte dieses öffentliche Amt inne, um meinem Volk zu dienen, aber nun habe ich es niedergelegt, weil alle Welt durch die Politik verwirrt ist, und viel Unheil in letzter Zeit entstanden ist, wenn ich auch an die Unruhen in Windhoek denke. Viel Trägheit, Trunkenheit, Unzucht ist bei uns. Was kann da helfen? Ich bin der Überzeugung: allein Gottes Wort [...]." Vedder schreibt über den ersten Kontakt mit Friedrich /Awaseb (1912, in einem Brief15 an den Vorstand der Gehilfenschule in Gaub, erwähnt Vedder, dass sich /Awaseb seit 1906 bei ihm im Haushalt befindet. Also muss sich das folgende Ereignis um 1906 ereignet haben): "In dieser Zeit ereignete sich eine seltsame Geschichte, die ich nicht übergehen mag. Ein Bergdamaknabe, bekleidet mit einem kleinen Lederschurz, bat mich um Arbeit. Ich dachte, er wolle sich Geld verdienen, da sein Vater gestorben war und seine Mutter kaum für ihn sorgen konnte. Deshalb riet ich ihm, sich in den Häusern Swakopmunds nach Arbeit umzusehen, wo man gern halbwüchsige Jungen für Hausarbeiten annahm und ihnen einen kleinen Monatslohn gab. Er aber entgegnete: "Es geht mir nicht ums Verdienen; ich möchte gern lernen. Wenn ich in der Stadt Arbeit finde, wird man mir keine Zeit geben, die Schule zu besuchen. Wenn du mich aber aufnimmst, helfe ich deiner Frau, und ich werde zur Schule gehen dürfen." Ich besprach die Sache mit meiner Frau. Sie war einverstanden, kleidete den kleinen Mann ein, und er wurde ihr allezeit williger Küchenjunge. Nachmittags ging er zur Schule und lernte gut. Nach einiger Zeit meldete er sich zum Taufunterricht und wurde nach einem Jahr getauft. Er erhielt den Namen Friedrich. Von nun an stieg er in seinem Dienst auf. Ihm wurde die Kirchenglocke anvertraut. Täglich hatte er am Morgen und Nachmittag die Kinder zur Schule zu rufen, und an den Sonntagen lud er mit der Glocke die Gemeinden zum Gottesdienst ein. Eines Morgens, als kaum die Sonne aufgegangen war, klopfte es an die Tür meines Arbeitszimmers und herein kam Friedrich. Er sagte: "Ich habe in der vergangenen Nacht einen schrecklichen Traum gehabt. Er bedeutet sicher etwas, ich weiß aber nicht, was das sein mag." Ich bat ihn, mir den Traum zu erzählen. Friedrich berichtete: "Du weißt, daß ich oft in die Kirche gehe, um dort zu beten. Nun träumte ich, ich wäre in der Kirche am Altar und betete. Da kam aus dem Kirchturm am Glockenseil der Teufel herunter, er kam den Gang zwischen den Kirchbänken herauf bis zu mir und wollte nicht zulassen, daß ich betete. Ich rief ihm in meiner Angst zu: ,Weiche von mir, Satan!' Da lief er zurück zum Glockenseil, kletterte daran hinauf bis zur Glocke und machte sich daran zu schaffen. Er brach die eiserne Glockenzunge heraus und wollte damit nach mir werfen. Das schwere Stück Eisen fiel aber auf den Boden. Von dem lauten Aufschlag wurde ich wach. Nun wußte ich, daß ich geträumt hatte. Aber dieser Traum bedeutet sicher etwas. Ich möchte wissen, was er bedeutet." Ich sagte: "Ich will darüber nachdenken; geh jetzt, zünde das Feuer an und hole Brennholz herbei." Er ging. Nach dem Frühstück machte ich einige Hausbesuche verrichtete meine Morgenarbeit und kehrte mittags heim. Friedrichs Traum und Frage hatten mich gar nicht beschäftigt Als es ein Uhr war, rief ich ihm zu: "Friedrich, es ist Zeit zum Läuten!", denn die Schüler der Nachmittagsklasse sollten kommen. Er lief zur Kirche und läutete zweimal, dreimal, dann schwieg die Glocke. Ich rief: "Friedrich, du mußt länger läuten, sonst hören es die Kinder nicht." Er: "Ja, aber ich kann nicht; komm doch her und sieh!" ich ging hinaus und erschrak. Die schwere Glockenzunge lag auf dem Boden. Sie lag genau da, wo Friedrich gewöhnlich stand, um zu läuten. In der feuchten Luft Swakopmunds war die Glockenzunge in ihrem Gehänge abgerostet und dann abgebrochen. Hätte Friedrich an seinem gewohnten Platz unter der Glocke gestanden, so wäre er erschlagen worden. Nun aber hatte er an seinen Traum gedacht, war zur Seite getreten und hatte von der Seite her am Glockenseil gezogen. Ich brauchte Friedrich die Bedeutung seines Traumes nicht mehr zu erklären. Er ist später Lehrer geworden, dann Evangelist, schließlich besuchte er das Predigerseminar in Karibib, und heute ist er ordinierter Pastor der Bergdamagemeinde in Grootfontein."16 1913 employed as a teacher for the RMS in Grootfontein.17 "Sogar unter den Bergdaman habe ich hier zwei, die ich ohne Vorbehalt empfehlen könnte. Einer von beiden ist in meinem Hause als Küchenjunge auf seinen eigenen Wunsch hin angestellt, was viel zu bedeuten hat, und, obschon er jahrelang bei uns ist, hat er uns nie Anlass zu Klagen gegeben. Er ist auch ein frommer Junge, und wo er nur etwas freie Zeit hat, lernt er. Ich kann ihm keine grössere Freude machen, als wenn ich ihn dann in meinem Studierzimmer besonders unterrichte. Ich glaube aber, dass sich seines gleichen auch anderwärts finden werden, wenn man darnach sucht. Freilich werden brauchbare junge Leute von den Weissen festgehalten, doch würde dies kein unüberwindliches Hindernis bieten, da es ja eine Kündigungsmöglichkeit gibt."18 /Awaseb, Friedrich, (Bergdamara) was not married when he joined the "Gehilfenseminar" in Gaub in 1911, came from Swakopmund.19 Was send to Grootfontein in December 1913. See the story of his involvement in the love-affair of Jonathan Kaffer and the Bastard housegirl Sara and his letter of commitment of guilt in AELCRN VIII 3.3:5-10. Trained in Gaub 1911-1913. Worked in Grootfontein in 1918. ELCRNArchivVIII2.3AErhebung1918u1930 p. 35, During the seminary course in Gaub /Awaseb was involvement in the love-affair of Jonathan Kaffer and the Bastard housegirl Sara and his letter of commitment of guilt in AELCRN VIII 3.3:5-10, "Brief des Friedrich an Präses Olpp. Mein lieber Lehrer! Vor Dir habe ich mich verschuldet und tue Dir meine Verfehlung kund. Möge der Lehrer nach seinem Willen mit mir tun. Die Schuld, deren ich mich schuldig gemacht habe ist diese: Zweimal habe ich den bösen Weg betreten, und ich bin des ewigen Feuers wert aber ich bitte um Gnade und Vergebung bei Dir, mein Lehrer. Ich flehe und bitte, erbarme dich über mich sündigen Menschen und vergieb [sic] mir meine Missetat, verwirf mich nicht vor Deinem Angesicht. Ich weiss, dass ich meinen Lehrer sehr betrübt habe mit meinen Sünden. Aber es ist mein Trost, dass Jesus die Sünder annimmt. Darum warte ich auf Dich! Möchte ich bei Dir Vergebung meiner Sünde finden! Friedrich /Awaseb." Im Gegensatz zu der Schulderklärung von Thomas Kovikori, der seine Tat in seinem Brief benennt, hält Friedrich /Awaseb sein "Schuldbekenntnis" sehr allgemein. Vedder stellt in seiner Erklärung über die Hintergründe (Brief an den Vorstand der Gehilfenschule vom 05.11.1912) es folgendermaßen dar: Vedder hatte nach den ersten Vermutungen, seine "Bastarddienstmädchen" Sara beobachten lassen und dabei feststellen müssen, dass sich der Gehilfen-Schüler Jonathan Kaffer heimlich mit ihr traf. Nachts muß er wiederholt in dem Zimmer von Sara (im Missionshaus, direkt neben dem Schlafzimmer der Vedders) gewesen sein und mit ihr geschlafen haben. Bei einem dieser nächtlichen Besuche soll er in dem Zimmer von Sara bereits Friedrich /Awaseb angetroffen haben. Während Jonathan Kaffer fristlos entlassen wurde, kam /Awaseb mit dieser Schulerklärung davon und konnte den Kursus bis zum Ende (1913) zu Ende führen. (AELCRN VIII3.3:5+6). Vedder beschreibt /Awaseb in dem gleichen Brief als einen "frommen Jungen", der ohne Leugnen seine Fehltritte selbst bekannte. Vedder writes in 1912 from Gaub: "Friedrich ist seit sechs Jahren bei uns. Er war der treueste Junge, den wir je gehabt haben und war ein frommer Junge. Seine Verwandten haben ihm eine Braut in Swakopmund besorgt, die er im Januar [1913] zu heiraten gedenkt. Er hat mir auf meine Frage hin ohne Leugnen seinen Fehltritt selbst bekannt, ich hatte allerdings durch die Untersuchung schon davon gehört. Soll er ausgeschlossen, zurückgesetzt, unter Kirchenzucht gestellt werden? Ich bitte um Euer Urteil."20 "Eine Reise über die Filialen" Gibeon, 08.01.19231923 berichtet Spellmeier von einer Farmreise über Maltahöhe, Mariental, Witbooisvley und 20km weiter nach Teekspütz. Hier sind die meisten Herero noch Heiden. Gehilfen Eliphas (eigentliche Leiter der Filial) und Joas (sonst so treue Mann in seinem Amt) sind beim Ankommen nicht dort. Auf Teekspütz ist kein Wasser (Winde kaputt), deswegen soll auch keine Kirche sein. Eliphas taucht im Laufe des Tages wieder auf und der Besuch wird zum Erfolg.21 "Eine Reise über die Filialen" Gibeon, 08.01.19231923 berichtet Spellmeier von einer Farmreise über Maltahöhe, Mariental, Witbooisvley und 20km weiter nach Teekspütz. Danach nach Kalkfontein mit Kamelgestüt, "Auf der Polizeistation erfahren wir, dass auf Kalkfontein Milzbrand ausgebrochen ist und ein- und zwei-Hufer nicht erlaubt sind. Dort war Spellmeyer 3 Jahre nicht mehr gewesen und 2 Tage Aufenthalt war zu wenig. 100 Gottesdienstbesucher (Abends, weil sie tagsüber arbeiten müssen), im Haus von Federik [sic] //Awasab.22 Vedder takes /Awaseb from Swakopmund to Gaub, where he attends the first course. He completes the course after two years and passest he examination as a teacher and Evangelist.23 While he was working for the RMS as a teacher in Grootfontein, his son Wilhem /Awaseb was born from a Damara woman (name unknown).24 In between working for the Suidwes-Afrika-Mynkompanjie. 1939 employed as an evangelist for the RMS in Grootfontein. On 15.08.1947 the following co-workers were part of the congregation GROOTFONTEIN Name "Stamm" Rang Alter Born Dienstalter Started Platz Zachäus Hanavi H E 72 1875 35 1912 Koblenz Erastus Haudla O E 46 1901 11 1936 Grootfontein Saul Katjoko D E 55 1892 14 1933 Grootfontein Friedrich Awaseb D HE 59 1888 8 1939 Grootfontein Jakobus +Neib D E 69 1878 - - Rietfontein Betuel //Naobeb D E 51 1896 12 1932 Otavi Quelle: AELCRN I 3.5 Evangelisten konferenzen Listen von Evangelisten 1947-68 1949 ordained as a pastor in Grootfontein.25 Attended the important first evangelists conference in Karibib in January 1948 amongst 48 other evangelists from the 22 congregations from all over SWA 1.EC 1948 RMG 2.642p.69, , Also Mentioned as "Bergdama" EC Okahandja, September 1951 RMG 2.642 p. 48, The following letter was written to the congregations and signed by Friedrich //Awaseb during the important conference of all Herero pastors, evangelists and Herero missionaries in Karibib on 31.3.1955: "To the dear members of our congregations. We first greet you in the name of our Lord Jesus Christ. Today we have gathered in Karibib to take council with each other and to deliberate on the great need which is endangering our congregations in these days. We have heard that some are of the opinion that a new church must be established among our congregations. We have thought about this in front of the Living God. As an answer we send message to all the our congregations. The ardent men, who have taken the matter of a new church up most actively, are mostly those backsliders who have returned from Christianity to heathendom. We want this evil principle only be taken away by the Living God. But the word of God says: We ought to obey God rather than men (Acts 5, 29). We also read: He that loveth father or mother more than me is not worthy of me (Math. 10, 37). We now have to decide between Christ and the enemies of Christ. It is something else to be a Christian or a heathen. But those who want the new church, mix these two and do not keep the congregation of Jesus Christ pure. Christ says: He that is not with me is against me (Luk. 11, 23). This is why we admonish you all, to abide by the Word of God. Do not follow those who make you unfaithful to Christ. Do not bend under the same yoke like the infidel. We love our Herero nation with all our heart, this is why we show you the right path. We exhort you and greet you all with the words from revelation 2, 10: Be thou faithful unto death, and I will give thee a crown of life. Signed by the pastors and evangelists: Hendrik Turiauri Ehrenfried Zaamuani Victor Hauta Friedrich Awaseb Hiskia Kapembe Gottlob Mungunda Erhard Kuzatjike Titus Tjinda Bernhard Kahiiko Martin Gertse Andreas Kukuri Josua Tjiurutue Ferdinand Gertse Reinhard Tjatenga Liebhard Kavari."26 Ordained on the 01.01.1954. Returned to work on the 01.10.1958. Again retired on the 01.01.1969.27 Also: Co-workers conference 1955 RMG 2.642 p. 027, ("Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in SWA (EKL) - Pastoren - handwritten date "1965" added) RMG 2.640b p. 003. 1960 ist er (fast 70jährig) noch aktiv im Gemeindedienst.28 Was issued with a certification of exemption from pass law in the rank as an pastor of the Evangelical Lutheran Church in S.W.A. from the headquarter Grootfontein in November 1961.29 Im Oktober 1960 erscheint in den BRMG in der Reihe "Afrikanische Pfarrer stellen sich vor" der Lebensbericht über Friedrich /Awaseb. Das Gespräch führte Missionar Rössner, der auch die Zusammenstellung des Berichtes vornahm. Der Bericht ist in Ich-Form geschrieben.30 Op 28 Junie 1971 is ons ou broeder en medewerker Pastor Friedrich Awaseb [sic] na 'n leeftyd van 82 jaar deur sy Heer en Meester na Hom toe geroep. Pastor Awaseb is op 2 Julie 1971 deur pastor Vollmer in Grootfontein ter aarde bestel. In die Jaar 1889 is broeder Awaseb in Otjimbingwe gebore. Hy was een van die eerste pastorre van die E.L.K. wat in 1949 georden is. Broeder Awaseb was tot sy 80ste lewesnjaar aktief in die diens van die kerk en het in Januarie 1969 afgetree. Daarna het hy nog in Gaub as huisvader in ons konferensiehuis gedien tot die Here hom nou geroep het. Hy laat agterna sy vrou, Cicilia Awases, en kinders. Mag die Here die agerblywendes uit genade vertroos en seën. Die Kerkbestuur von die E.L.K.31 Married: Nach Vedder sollen die Verwandten von /Awaseb ihm bereits während der Ausbildung in Gaub eine Braut "besorgt" haben, die er im Januar 1913 heiraten sollte.32 Married for the second time on 24.10.1926 in Grootfontein to: Emma Schuster * 18.5.1901 baptized 15.9.1907 and confirmed on 4.8.1918 in Grootfontein. † 1958. According to her husband, her father was a German, and she had Herero and Nama forefathers. She was also very active in the congregation. She turned blind very early and she had a long illness before she died.33 Friedrich /Awaseb´s first wife was: Emma /Awases (neé Laueci). She was a Herero/Kleurling. She died in 1954. To the informant (Erna Goagoses) no children from this marriage are known. His second wife: Cecilie /Awases né Tsaes (born 15.10.1904 in and died 01.03.2002) She married Friedrich /Awaseb in February 1960 in Grootfontein, they had no own children. Children: * Wilhem /Awaseb was born from a Damara woman (name unknown).34 This must have been after 1913, when he started to work as a teacher in Grootfontein. Erna Hardley Tsaes 11.09.1935 Eduard Hardley Tsaeb 03.05.1940 Jakobus Hardley Tsaeb 19.10.1942 Gertrud Hardley Tsaes 10.08.1945 Michael Hardley Tsaeb 20.01.1948 Elifas Sabatie 23.05.1951 "Plegekinders" Martin Schuster 23.04.1943 Willem Hardley Tsaeb 24.01.1955 Amos Tsaeb 01.04.195835 Martinus Schuster born 23.4.1943 baptized 23.5.1943 AELCRNVIII2.17.7CircularLetterbyFPönnighaus1947-1951 467_6723.jpg, Education: Other family members connected to RMG: Am 02.08.1896 wird in Otjimbingwe Wilhelmine //Awaseb [sic] getauft. Sie wurde 1840 geboren. Sie starb am 22.05.1920.36 Mission Stations: History with the RMG: Went on pension in the middle of 1968. He lived in the house of the congregation which was in the Herero part of the location after his retirement. After that he moved with his second wife to the mission farm Gaub. (Erna Goagoses) Further reading: Information from: Erna Goagoses (born 11.9.1935 in Otavifontein) Erna Goagoses was married on the 02.08.1962 with Thomas ?? from Gaub. After their marriage they moved to Grootfontein. Erna Goagoses attended a course in the Bibleschool in Otjimbingwe in 1962 and worked in the Grootfontein congregation under missionary Sondermann. Mother: Cecilie /Awases (born 15.10.1904 in Tsaes and died 01.03.2002) She married Friedrich /Awaseb in February 1960 in Grootfontein, they had no own children. Erna Goagoses grew up in the household of Friedrich /Awaseb. She is married and her children are: Gertrud, Jakobus, Michael and Eliphas Sabata. 1 Moritz, Walter: Die Nara das Brot in der Wüste. Aus alten Tagen in Südwest. Heft 11, Werther 1992, S. 16. 2 BRMG Oktober 1960:187-190. 3 BRMG Oktober 1960:188. 4 BRMG Oktober 1960:188. 5 BRMG Oktober 1960:188. 6 BRMG Oktober 1960:187-190. 7 BRMG October 1960:187. 8 BRMG October 1960:188. 9 AELCRN V 6.1:5. 10 BRMG October 1960:188. 11 BRMG October 1960:188. 12 BRMG October 1960:188. 13 BRMG October 1960:188. 14 BRMG October 1960:188. 15 AELCRN VIII 3.3:7. 16Vedder 1955:143-145. 17 Vedder 1955:143-145. 18 RMG 1.660b:109. Vedder an Inspektor, Swakopmund 29.7.1909. 19 AELCRN V 6.1:4. 20 AELRCN VIII 3.3:7. 21 RMG 1.648d: "Eine Reise über die Filialen" Gibeon, 08.01.1923. 22 RMG 1.648d: "Eine Reise über die Filialen" Gibeon, 08.01.1923. 23 BRMG Oktober 1960:188. 24 Erna Goagoses Grootfontein, 01.08.2004. 25 Baumann 1967:222. 26 Kandovazu 1968:21. 27 AELCRN Cardsystem of the co-workers, n.N. 28 BRMG Oktober 1960:187. 29 NAN BAC 25. 30 BRMG Oktober 1960:187-190. 31 Immanuel, 10.08.1971. 32 AELCRN VIII 3.3:7. 33 BRMG October 1960:188. 34 Erna Goagoses Grootfontein, 01.08.2004. 35 AELCRN Cardsystem of the co-workers, n.N. 36 AELCRN 25.1:5+6. --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------